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Serie B

UC Sampdoria Genova - AC Reggina

0:0

14210 Zuschauer

Stadio Luigi Ferraris

3.2.2002

 

 

 

 

 

Bild: Philipp Karesch

 

 

Das Montagsspiel der Serie B fand diesmal in Genua statt. Bis am Abend hatten wir noch jede Menge Zeit die wir zuerst noch Florenz verbrachten, um uns dort die Sehenswürdigkeiten anzuschauen. So verließen wir die Toskana erst nach Mittag und fuhren gemütlich nach Ligurien. In Genua suchten wir uns einen Parkplatz in der Nähe des Stadion uns spazierten durch die Stadt, die im Vergleich zu Florenz kaum sehenswertes zu bieten hatte. Somit verbrachten wir einige Zeit in Auto und schrieben noch Postkarten bis wir ins Stadion gingen, das einfach nur wunderschön ist. Total schade, dass sich in diesem Fußballtempel zwei Mannschaften befinden, die nur zweitklassig sind!

 

Jedenfalls brachte Reggina gute Zahl an Tifosi in den Norden, da es doch verdammt weit ist an einem Wochentag durch ganz Italien zu fahren. Zirka 100 Leute nahmen diese Strapazen in kauf und machten eine schöne Bengalenshow, die aber von der Choreografie der Ultras Sampdoria noch bei weitem übertroffen wurde.

Auf dem Rasen tat sich reichlich wenig. Das Spiel war eines Zweitligaspitzensiels nicht würdig. Beide Mannschaften waren zwar ambitioniert, doch es fehlten die zwingenden Chancen auf beiden Seiten. Kam ein Spieler einmal in eine gute Schussposition, vergab er überhastet die Möglichkeit, sodass es beim torlosen unentschieden blieb. Schon zur Pause wurde es uns klar, dass es in diesem Spiel wahrscheinlich keinen Sieger geben würde, wenn es so weiterlief. Zwar wurde das Spiel etwas besser, aber am Charakter änderte sich überhaupt nichts. Sampdoria kam jetzt ein wenig öfter vors Tor, konnte aber kein Kapital daraus schlagen. In der 76. Minute kam noch einmal Spannung auf, da Francheschini mit Gelb-Roter Karte des Feldes verwiesen wurde und Reggina nun nur mehr zu Zehnt war. Der Schiri war überhaupt der schlechteste Mann am Platz, gab etliche gelbe Karten auf beiden Seiten und zerpfiff die Partie total. Ach so, Sampdoria hätte fast noch gewonnen, doch in der Schlussphase ging ein Schuss nur an den Pfosten, sodass es bei einem torlosen Remis blieb und wir uns auf die Heimreise machten.

 

Bericht: Philipp Karesch

 

 

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