Über mäßig befahrene Landstraßen ging es Sonntag Vormittag vorbei an schneebedeckten Bergen und mittelalterlichen Burgen nach Spoleto, das nur wenige Kilometer von Terni entfernt liegt. Ein sehenswerter Ort, die ehemalige Festung blickt von einem Hügel herab, und rundherum erstrecken sich Weingärten. Ins Zentrum der Altstadt, der Kathedrale, gelangt man durch dunkle, verwinkelte Gassen.

Fußball gespielt wurde in Terni, einer Industriestadt 100 km nordöstlich von Rom. Viele Zuschauer wollten das Match nicht sehen, beachtlich aber waren die mitgereisten Gästefans, die mit gutem Support, Schalparaden und einer Choreo überzeugten. Auf der blau-weißen Blockfahne ist das rote Wappen der Stadt zu sehen. Vielleicht hielt der drohende Regen einige Heimische vom Stadionbesuch ab. Der Bau ist nämlich unüberdacht, lediglich unter dem Vorbau des 2. Ranges findet man trockene Plätze. Sonst würden aber viele Drittligisten von einem solchen Stadion träumen, es ist ein Allseater und bietet ca. 20.000 Besuchern Platz.