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2. Bundesliga

1. FC Union Berlin - SC Paderborn 07

5:4

13162 Zuschauer

Stadion an der Alten Försterei

13.09.2009

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Video: Mannschaftsaufstellung

 

Video: Eisern Union

 

Video: Torjubel zum 1:0

 

Video: Torjubel zum 3:0

 

 

 



1. FC Union Berlin: Glinker – Bemben, Göhlert, Stuff, Kohlmann – Younga-Mouhani, Parensen (74. Sahin), Mattuschka, Gebhardt (46. Rauw) – Benyamina (81. Biran), Mosquera
SC Paderborn: Masuch - Gonther, Holst, Schachten, Heithölter (46. Mohr) - Krösche, Guié-Mien (46. Brandy), Alushi (66. Löning), Brückner - Manno, Saglik

Tore: 1:0 Mosquera (9.), 2:0 Benyamina (13.), 3:0 Mosquera (24.), 3:1 Manno (34.), 3:2 Saglik (44.), 4:2 Benyamina (47.), 4:3 Brandy (85.), 5:3 Sahin (89.), 5:4 Saglik (90+2.)
Gelbe Karten: Gebhardt (20.), Mattuschka (28.), Mosquera (42.), Saglik (44.), Alushi (55.)

Schiedsrichter: Perl (Pullach)
Zuschauer: 13162

Union übernahm von Beginn an das Kommando und kam umgehend zu Chancen. Diesmal wurde auch nicht lange gefackelt und nach nicht einmal einer halben Stunde führten die Gastgeber nach Toren von Mosquera (9., 24.) und Benyamina (13.) mit 3:0. Die klare Führung ging offenbar zu Lasten der Konzentration. Zwei Großchancen ließ Paderborn ungenutzt, dann aber schlug es noch vor der Pause zweimal im Kasten von Jan Glinker ein. Statt mit einer klaren Führung ging es mit 3:2 in die Kabine.
Die Konzentrationsschwächen vor der Pause veranlassten Union-Trainer Uwe Neuhaus zu einer taktischen Umstellung. Für Marco Gebhardt kam Bernd Rauw in die Partie, um die Defensive deutlich zu verstärken. Das ging eine Weile auch planmäßig auf, zumal zunächst noch einmal der Sturm zuschlug. Karim Benyamina erhöhte in der 47. Minute per Kopf aus Nahdistanz auf 4:2. Die Entscheidung – dachten viele angesichts der Berliner Defensivqualitäten. Nach einer längeren Phase ohne nennenswerte Chancen kam Paderborn in der 85. Minute jedoch noch einmal zum Anschlusstreffer. Der eingewechselte Kenan Sahin konterte auf seine Weise und ließ in der 89. Minute das 5:3 folgen. Den Schlusspunkt setzte jedoch erneut Paderborn: das Tor zum 5:4-Endstand in der Nachspielzeit kam jedoch zu spät, um Union noch einmal gefährlich werden zu können. Unmittelbar danach pfiff der Schiedsrichter die Begegnung ab.
Paderborns Trainer André Schubert zollte seiner Mannschaft Respekt dafür, dass sie nie aufgegeben hat: „Wir haben bis zum Schluss um das Spiel gekämpft, haben immer wieder versucht, noch ein Tor zu erzielen. Diese Moral müssen wir mit in die nächste Begegnung nehmen.“ Union-Trainer Uwe Neuhaus war vor allem mit dem Ergebnis zufrieden: „Wenn wir jetzt mit der Fehleranalyse beginnen würden, dann könnten wir gleich das Flutlicht einschalten! Wichtig sind die 13 Punkte – eine unglaublich tolle Ausbeute nach 5 Spielen, die uns dem Klassenerhalt wieder ein Stückchen näher bringt.“

Quelle: www.fc-union-berlin.de

 

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