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Regionalliga West

FC Blau-Weiß Feldkirch - SVG Reichenau

7:1

400 Zuschauer

Waldstadion

1.5.2002

svrbild.jpg (14137 Byte)

 

 

 

 

 

 

 

Den österreichischen Staatsfeiertag beginne ich um 8:30 Uhr mit einem kräftigenden Frühstück im Jugendgästehaus. Für 10:30 Uhr steht das Regionalliga-West-Match Blau-Weiß Feldkirch gegen SVG Reichenau am Programm. Von Bregenz nach Feldkirch brauche ich mit dem Auto etwa eine halbe Stunde. Ich fahre die Bundesstraße über Götzis, wo ich einen kurzen Blick ins bekannte Mösle-Stadion werfe, in dem Jahr für Jahr der bekannte Zehnkampf mit Weltklasseathleten stattfindet. Aber zurück zum Fußball: ich komme überpünktlich zum Spielbeginn ins Waldstadion, obwohl ich relativ lange brauche, um den Ground zu finden. Man muss nämlich durch ganz Feldkirch fahren, an der riesigen Eishalle vorbei, in den Ortsteil Gisingen. Nun verstehe ich, warum der Fußballplatz „Waldstadion“ genannt wird: vor mir steht eine kleine schmucke Tribüne, dahinter ein Nadelwald. 3.000 Zuschauer sollen hier Platz haben. Neben dem Stadion befindet sich übrigens ein großes Freibad mit Rutsche etc., aber so warm ist es heute leider nicht. Die Sonne versucht vergeblich, durch die Wolkendecke zu dringen, ein kühler Wind pfeift über den Platz.

 

400 Leute haben den Weg ins Stadion gefunden. Beide Mannschaften sind im Mittelfeld der Tabelle anzutreffen. Das Spiel allerdings plätschert nicht im Mittelfeld dahin, ganz im Gegenteil. Auf das erste Tor warten die 400 Zuschauer und ich 26 Minuten lang, und zur Pause führen die Gastgeber 2:0. Nach der Pause schießen sich die Feldkircher in einen wahren Torrausch und feiern schließlich den höchsten Sieg in der Geschichte der Westliga-Zugehörigkeit. Reichenau wird mit 7:1 abgefertigt, alle sieben Tore sind vom Feinsten. Toller Offensivfußball, so macht es auch Spaß, den Spielern der dritten Spielklasse beim Kicken zuzusehen.

 

 

 

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